E-Bike Akku-Tasche VLITEX Ladevorgang E-Bike

E-Bikes sind „in“ – wie steht es um die Sicherheit?

Jedes zehnte Fahrrad in Deutschland ist ein E-Bike, so schätzt der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV). Über 7 Millionen Räder mit aufladbarem Zusatzantrieb sind also auf Deutschlands Straßen unterwegs. Allein im Jahr 2020 wurden fast 2 Millionen E-Bikes verkauft.

Angesichts der hohen Zahl ist es nicht überraschend, dass immer wieder von Akku-Bränden berichtet wird. Ein Ereignis, das sicher nicht häufig vorkommt – wir sehen es an den hohen Zahlen der im Umlauf befindlichen Energiespeicher. Und dennoch kann es jeden treffen.

Ein E-Bike-Akku besteht aus einzelnen Zellen, der Fachbegriff lautet ‚Becherzellen‘. Diese werden verbunden und sind so in der Lage, eine Kapazität zwischen 400 Wh (Wattstunden) und 750 Wh zu speichern. Ein E-Bike-Akku mit 500 Wh wiegt etwa 3 kg. Ist also ein ganz schöner Brocken, den man da mit sich herumfährt.

So eine Akkuzelle hat am liebsten Temperaturen im Bereich 15 bis 20 °C. Wird sie zu kalt oder zu warm, dann können chemische Prozesse in der Zelle ablaufen. Und im ungünstigen Fall bläht sich die Zelle auf, platzt und entzündet sich. Einige Experten sprechen von 80 °C, andere warnen bereits vor Temperaturen jenseits der 40°C. Ein solches Szenario wird befördert von Beschädigungen, die der Akku erfahren hat. Dabei denkt man beispielsweis an Stürze. Aber auch winzige Unsauberkeiten im Produktionsprozess stellen ein Risiko dar.

Brennender und explodierender E-Bike Akku

Thermal Runaway

Wer schon mal einen Akku-Brand miterlebt hat, der ist beeindruckt von der Wucht. Denn gerät eine Zelle in Brand, dann bringt sie die nächste zur Reaktion. Das sogenannte „thermische Durchgehen“ setzt ein, ein nicht mehr aufzuhaltender Prozess. Der Akku brennt bis zur letzten Zelle ab und lässt sich auch mit Wasser nicht löschen.

Brennt ab? Diese Formulierung wird dem Ereignis nicht gerecht. Die Zellen explodieren und brennende Teile fliegen meterweit durch die Gegend. Garage oder Gartenhaus würden das nicht überstehen. Und das genau sind die Brandereignisse, von denen wir immer wieder lesen: Ein Schrebergarten in Rheinhessen, ein Fahrradladen in Stuttgart – die Liste ist lang und wird täglich länger.

Angst vor einem Akkubrand zu haben, ist dennoch überzogen. Respekt und ein paar Vorsichtsmaßnahmen sind jedoch angebracht.

  • Akku vor extremen Temperaturen schützen.
  • Stürze und Schläge vermeiden oder zumindest polstern.
  • Deformierte Akkus sofort aussortieren.

Ist der Akku voll geladen, unbedingt vom Stromnetz trennen.

Mit unseren Produkten zum vorbeugenden Brandschutz ist zumindest das Risiko minimiert, dass ein in Brand geratener Akku Schäden an der Umgebung anrichtet. E-Bike Feuerschutz mit silikonbeschichtetem Glasfasergewebe:

Silbergraue E-Bike Akku-Tasche aus silikonbeschichtetem Glasfasergewebe verschlossen mit Logo von Vlitex

VLITEX E-Bike Akku-Tasche

Die nahezu luftdicht verschließbare Tasche aus zwei Lagen silikonbeschichtetem Glasfasergewebe mit einer dicken Zwischenschicht aus Glaswolle schafft es tatsächlich, einen Akkubrand in der Tasche zu halten. Wir haben das mehrfach von Feuerwehren in Brandversuchen testen lassen (Rahmendaten: Akku mit 400 Wh zu 95 % geladen). Bis zu 1.000 °C hält das Glasfasergewebe der Tasche aus, Hitze wird zurückgehalten, die Rauchentwicklung deutlich reduziert, Flammen können nicht auf umstehende Objekte übergreifen.

Moment – was bedeutet das? Das Glasfasergewebe hält die Temperaturen aus, aber die Tasche an sich nicht?

Nun ja, sagen wir es mal deutlich: Gerät Dein Akku in Brand, dann soll die VLITEX E-Bike Akku-Tasche verhindern, dass Deine Wohnung oder Deine Garage abbrennen. Kann sie das? Laut unseren Tests ja – schau Dir das Video an. Wird die Tasche hinterher noch unversehrt sein? Wahrscheinlich nicht. Aber ist es in diesem Falle nicht egal, ob Klettverschlüsse oder Nähte noch intakt sind? Schließlich geht es ja darum, die Wahrscheinlichkeit für ein großes Unglück zu minimieren.

Die Tasche ist ausreichend groß, um genug Platz auch für große Akkus bieten zu können – und wir bieten jetzt sogar eine weitere 10 cm längere XL-Version an. Die Konstruktion erlaubt, Kabel durchzuführen und so den Akku in der Tasche aufzuladen.

Laden, Lagern oder Transportieren – ab sofort nur noch in der E-Bike Akku-Tasche von VLITEX.

Wichtiger Hinweis zur Kenntnisnahme: Im Rahmen der durchgeführten Tests kam ein Akku mit einer Kapazität von 400 Wh zum Einsatz, welcher zu 95 % aufgeladen war. Es wurde beobachtet, dass die Tasche effektiv dazu beiträgt, die Umgebung zu schützen.

Die Lagerung des Akkus in der Tasche bietet einen signifikanten Schutz gegen mechanische Einwirkungen und kann im Brandfall wertvolle Zeit bis zum Eintreffen der Feuerwehr gewähren. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass keine Haftung für Schäden übernommen werden kann – dies betrifft sowohl Akkus der getesteten Kapazität als auch stärkere Modelle. Die Kenntnisnahme dieser Information ist von besonderer Bedeutung.

Löschdecke für E-Bikes von VLITEX im CarPort über ein Fahrrad gedeckt

VLITEX E-Bike Feuerschutzdecke

Ist der Akku fest verbaut oder soll aus anderen Gründen am Rad verbleiben, dann kann eine Feuerschutzdecke für die nötige Sicherheit sorgen. Sie wird einfach über das E-Bike gelegt und würde im Brandfall Flammen und Hitze unter der Decke halten sowie die Rauchentwicklung reduzieren. Die Decke besteht aus silikonbeschichtetem Glasfasergewebe – dem Material, aus dem auch die professionellen Löschdecken der Feuerwehr gefertigt sind. Ein beruhigendes Gefühl, besonders dann, wenn das E-Bike unbeaufsichtigt im Gartenhaus oder in der Garage parkt.

E-Bike Feuerschutz mit VLITEX ist eine Versicherung. Im besten Fall wird ihre Wirksamkeit nie überprüft. Jedoch gibt sie Sicherheit und beruhigt die Nerven. Und das wollen wir doch alle, oder?